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9. August 2012 4 09 /08 /August /2012 14:02

manchmal habe ich einfach "zuviel" zeit für meine gedanken oder meine gedanken "zuviel" zeit für mich..

 

warum geht es mir (verhältnismäßig) gut, obwohl der mann, den ich liebe, nicht sein leben mit mir verbringen wird?

 

die letzten monate waren geprägt von einsamkeit, verzweiflung und immer wieder enttäuschten hoffnungen. hört sich jetzt nicht nach liebe an.. ist es aber! denn ebenso waren die letzten monate geprägt von vertrauen, geborgenheit und glück.

 

liebe ist nicht immer nur rosarot. liebe ist auch tiefschwarz. das eine kann nicht ohne das andere existieren. wie hell und dunkel. wie tag und nacht. alles hat zwei seiten.

 

nicht die erkenntnis dessen lässt mich aufrecht stehen. nicht das verdrängen lässt mich positiv dem leben entgegen treten. nein, es ist das glück, diese zeit erlebt zu haben. sowohl die positiven momente wie auch die negativen. es hat mir wieder gezeigt, dass es sich lohnt für das einzustehen, woran das herz hängt.

 

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk
in sich.

- Dietrich Bonhoeffer -

 

warum aber nun nicht an der trauer verzweifeln?

 

so banal es sich anhören mag, aber ich habe bekommen, was ich die ganze zeit erbeten habe: eine entscheidung.

natürlich ist sie nicht so ausgefallen, wie ich es mir erhofft habe. aber sie ist da und ich akzeptiere sie.

 

wie kann ich das so einfach tun?

 

nun einfach gewiss nicht. denn immerhin verliere ich damit den mann mit dem ich mein leben verbringen möchte. und wäre es einfach, wäre sowohl die schöne zeit, wie auch die schwere zeit nur eine farce gewesen. dies war es gewiss nicht. aber die entscheidung zeigt mir für mich, dass ich aufhören kann zu kämpfen. nicht weil ich des kämpfens müde geworden bin, nicht, weil ich aufgegeben habe, sondern weil es nicht an mir ist zu kämpfen. ich hätte auf händen rückwärts laufen können, ohne netz über die niagaras balancieren, es hätte alles nichts gebracht. denn es war von anfang an nicht mein kampf.

 

es war der kampf des mannes, den ich liebe. sein kampf gegen sich selbst. sein schwerster und vielleicht sein einzig wirklicher. aber eben nicht meiner.

 

ich glaube auch nicht, dass er ihn schon gänzlich aufgegeben hat. ich glaube, nein, ich weiß, dafür ist ihm "meine" welt zu wichtig geworden. aber wenn er diesen kampf am ende doch gewinnen will, dann nur ohne mein zutun. er weiß, dass ich ihn liebe. er weiß, was ich für ihn bin. er weiß, dass die türe offen steht. er weiß, ich habe nicht aufgegeben. und eben so wie er es schon seit langem wusste, weiß ich nun (endlich) auch, es war nie mein kampf.

 

das wissen und vor allem das akzeptieren dieses wissens, das ist der grund warum es mir (verhältnismäßig) gut geht.

 

Dieses verrückte Kind, das losrennt,

das Leben zu umarmen, das hinfällt, aufsteht

und weiterläuft, mit zerschlagenen Knien.

Dies verrückte Kind, das Hoffnung heißt,

an Liebe glaubt.

- Anne Steinwart -

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8. August 2012 3 08 /08 /August /2012 10:59

...

“It’s the oldest story in the world. One day you’re 17 and playing for some day and then quietly and without you ever really noticing, some day is today. And then some day is yesterday and this is your life.

We spend so much time wanting, pursuing, wishing. But ambitions are good. Chasing things with integrity is good. Dreaming.

If you had a friend you knew you’d never see again, what would you say? If you could do one last thing for someone you love, what would it be? Say it. Do it. Don’t wait. Nothing lasts forever.

Make a wish and place it in your heart. Anything you want. Everything you want. Do you have it? Good. Now believe it can come true.

You never know where the next miracle is going to come from. Your next memory. Next smile. Next wish come true.

But if you believe that it’s right around the corner and you open your heart and mind to the possibility of it, the certainty of it, you just might get the thing you wished for. The world is full of magic. You just have to believe in it.

So make your wish. Do you have it? Good. Now believe in it – with all your heart.

 

dont.jpg

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7. August 2012 2 07 /08 /August /2012 12:03

...

There-is-no-regrets-in-life.png

 

cause you can't regret something that once made you smile!

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3. August 2012 5 03 /08 /August /2012 10:12

eigentlich müsste hier eine leere seite erscheinen..
eigentlich müsste hier etwas bedeutunsschwangeres folgen..
eigentlich müssten hier worte des abschieds, der trauer, bester wünsche und gleichzeitig der hoffnung stehen..

eigentlich..

eigentlich müsste ich gar nichts bloggen, denn eigentlich müsste es anders sein.

 

 

die leere seite ist sinnlos. wofür einen blog schreiben, der nichts beinhaltet.

andererseits, was soll noch gesagt werden. es ist alles gesagt. es steht im raum.

 

es war immer da, es ist da, es wird da bleiben. link

 

deswegen macht es auch keinen sinn, die worte der substantive hier zu schreiben.

 

sie waren da, sie sind da, sie werden es bleiben. link

 

bleibt die möglichkeit etwas bedeutungsschwangeres zu "papier" zu bringen. ich glaub darin tu ich mich am besten. andererseits, das was mir im kopf rumschwirrt klingt irgendwie so endgültig, auch wenn die bedeutung in keinster weise endgültig ist und andererseits doch wieder..

 

 

Ich schließe meine Tür
niemals ganz für Menschen,
die mir wirklich etwas bedeuten.
Ich lehne sie nur an.

Es ist deren Entscheidung,
in welche Richtung sie diese Tür bewegen.
Entweder schließen Sie sie ganz,
oder sie öffnen sie wieder.


 

wahre worte, bedeutungsschwangere worte, endgültige und gleichzeitig endlose worte. es ist nicht leicht das zu schreiben. es hält mir dinge vor augen, die ich weiß, die ich sehe, aber nicht wahrhaben will, nicht wahrhaben kann. sie sind unwahr. und dennoch muss ich sie wahrhaben, denn sie spiegeln die realität wieder. es ist so schwer die richtigen worte zu finden, wo die realität so falsch ist.

 

es gibt soviel zu sagen und zugleich ist alles gesagt.

 

 

Am Ende wird alles gut.

Und wenn es nicht gut ist,

ist es noch nicht zu Ende


 

tatt_soulmate.png

 

....

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2. August 2012 4 02 /08 /August /2012 16:30

...

time is...

too slow for those who wait

too fast for those who fear

too long for those who suffer

too short for those who celebrate

 

but for those who love

time is...

eternal

 

being_fearless.jpg

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30. Juli 2012 1 30 /07 /Juli /2012 15:43

chapter five - fear

 

little talks..

 

- are you still convinced, that he would do it? for me it seemed, that an opposing opinion grows in you?!

 

- i'm not convinced, that he will decide, that he'll pack his bags. i'm convinced about HIM! the small but subtle difference and that's the problem.

 

little talks..

 

there's no fear of loosing love

there's no fear of loosing trust

there's no fear of loosing faith

 

there's only fear 'bout the strength of taking one step forward

 

take_what_you_need.jpg

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25. Juli 2012 3 25 /07 /Juli /2012 07:21

"Le Roi est mort.. vive le Roi" - Aber wenn der Gaul tot ist, ist er tot.


Gestern noch voller Zuversicht und heute ist alles vorbei. Ähnlich wie der Tod. Er kommt zu oft überraschend, sticht wie ein Messer dort, wo es nie mehr richtig heilen wird und überlässt dem Mensch seinem Schicksal.

 

Man sagt ja oft Männern hinterher, sie hätten eine lange Leitung. Nun, ich kann bestätigen: es trifft auch auf Frauen zu. Gut anderthalb Jahre hat es gedauert ehe die Einsicht kam. Und ich gebe zu, selbst da nur mit Nachdruck von aussen.

 

Was ist das schwerste daran? Die Erkenntnis wieder gefallen zu sein? Ich denke nicht, es war nicht der erste Fall. Aber es war/ist der, der die tiefsten Wunden hinterlässt. So ist das Leben leider! Leider?

 

Trude singt "so ein Abschied ist lang noch kein Tod". Trude, ich kann dir leider nicht Recht geben, so gern ich es tun würde, aber hier ist der Abschied wie ein kleiner Tod. Der Abschied von dem Menschen, der dich ohne Worte verstanden hat, der dich um deiner selbst Willen geliebt hat, doch, das ist wie ein Tod.

 

Die Akzeptanz ist das schwerste. Für mich ist und bleibt es sinnlos. Ich verstehe es nicht, aber ich muss es akzeptieren. So ist ein Ende immer. Der Eine will, der Andere nicht (mehr). Es wäre einfacher ein "greifbares" Ende zu haben. Wobei es das ja eigentlich gibt. Ich muss es (nur) akzeptieren.

 

"life goes on" - nun durchaus mit der Frage "for what it's worth". Vielleicht finde ich die Antwort irgendwann in mir selbst. In Jemand anderem werde ich gar nicht erst suchen. Es ist mein Leben und nur ich habe es in der Hand ob es ein glückliches wird oder ob es so vor sich hinplätschert.

 

Ich bin dankbar, meinem anderen Ich über den Weg gelaufen zu sein, diese Zeit hat mich geprägt, sie hat mir Dinge aufgezeigt, die ich vorher so nicht kannte. Sie hat mir gezeigt, dass ich mich tatsächlich Jemandem mit all meinen Höhen und besonders den Tiefen öffnen könnte ohne deswegen verurteilt zu werden.

 

"it is better to have loved and lost than never to have loved at all"

 

So schmerzlich der Abschied wird/ist, "ich bereue nichts" und ich bin unendlich dankbar, dass ich nach der langen Zeit endlich eine Antwort erhalten habe. Sie war nicht die, die ich gehofft hatte. Sie war nicht die, die ich gelebt habe/hätte. Aber es war eine Antwort.

 

Der Gaul ist tot. Der Reiter will ihn nicht. Ich hoffe, er findet sein Glück.
Ich werde ihn vermissen.

 

Goodbye_Is_Just_Another_Way_to_Say.jpg

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24. Juli 2012 2 24 /07 /Juli /2012 09:13

day six and then day 554 ?!?!

 

strange.. but reality. denn eigentlich sollte man ehrlich sein. nur weil man sechs tage nichts voneinander hört, das leben an sich, getrennt voneinander - wrong - das dauert ja nun schon etwas länger an.

 

for what it's worth..

 

eigentlich könnte man sich das - verbittert, verzweifelt, resignierend - fragen.

eigentlich.

denn man weiß, für was es wert ist.

 

es geht nicht darum ein besseres leben zu führen.

es geht nicht darum, dass man alleine nichts wert ist.

es geht nicht darum, dass man alleine nicht bestehen kann.

es geht nicht darum, dem anderen eine bürde aufzutragen, damit er ihn durchs leben führt

 

es geht lediglich darum, ein glückliches leben zusammen zu leben.

zusammen mit der person, auf die eigentlich jeder sein leben lang wartet - bewusst oder unbewusst.

meist  unbewusst, weil man nicht davon ausgeht, dass diese person existiert..

 

who doesn't look for someone to hold, who knows how to love you without being told

 

es geht darum, dass man sich ergänzt, dass man sich gegenseitig halt gibt.

es geht darum, dass man das leben zusammen, miteinander, nicht nebeneinander verbringt.

es geht darum sich mit allen stärken und schwächen so zu akzeptieren, wie man ist.

es geht darum, den anderen nicht zu verändern, sich selbst nicht zu verändern.

es geht um das unbeschreibliche gefühl in einem selbst, beim gedanken an den anderen.

es geht darum, einfach nur geben zu wollen, weil man soviel bekommt.

es geht um die liebe - die ehrliche, die aufrichtige, die ohne wenn und aber, die nicht gegeneinander abgewogen werden muss, weil sie gleich ist.

 

so close, no matter how far. couldn't be much more from the heart.

 

und genau darum geht es seit 554 tagen. darum ging es in den 554 tagen. nicht von beginn an, denn niemand konnte ahnen - wollte glauben - wer sich hinter dem anderen verbirgt.

 

es ist der grund, warum trotz der "entfernung" kein ende gefunden werden kann.

es ist der grund, warum ein ende falsch ist.

 

der verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. aber das herz sagt uns, was wir tun müssen.

 

und eines tages wird es so sein.

 

forever trust in who whe are. and nothing else matters.

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12. Juli 2012 4 12 /07 /Juli /2012 10:26

chapter four - the silence

 

silence..

all around..

but not in thoughts..

 

trying to suppress..

failing..

they're all around..

 

day by day..

night by night..

all the time..

 

trying to denial reality..

failing..

reality is a mistake..

 

the mistake has to be removed

 

because.jpg

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4. Juli 2012 3 04 /07 /Juli /2012 13:22

...

 

take_my_hand.jpg

 

cause

 

soulmate_large.jpg

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